Landesweite Inzidenz in Niedersachsen leicht gestiegen
n-tv
Hannover/Bremen (dpa/lni) - In Niedersachsen sind binnen eines Tages 708 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg leicht: Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Freitag mit 47,1 an - so viele Menschen haben sich auf 100.000 Einwohner gerechnet innerhalb einer Woche mit dem Virus angesteckt. Am Donnerstag lag der Wert noch bei 46,6, am Mittwoch war der wichtige Inzidenzwert erstmals seit langem auf knapp unter 50 gesunken. Die Zahl der Todesfälle stieg um 19 auf insgesamt 5548.
Bleibt die Inzidenz stabil unter 50, sind deutliche Lockerungen etwa in Schulen und Kitas, Tourismus und Sport möglich. Am höchsten lag die Inzidenz in Emden mit 138,2 - einen Tag zuvor wurde aber noch ein Wert von 160,3 gemeldet. Die landesweit niedrigste Inzidenz von 13,1 meldete der Landkreis Cuxhaven, dicht gefolgt vom Landkreis Friesland (13,2) und Wilhelmshaven (17,1). Auch im Land Bremen stieg die Inzidenz leicht. Das RKI bezifferte den Wert auf 58,3 nach 55,8 am Donnerstag.Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.
Ludwigsau (dpa/lhe) - Eine 81-Jährige ist in Ludwigsau (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) von dem Auto ihres Ehemannes überrollt worden und ums Leben gekommen. Die Frau wurde am Sonntag auf der Einfahrt des gemeinsamen Grundstücks vom Wagen des 86-Jährigen erfasst, als dieser mit dem Wagen rangierte, sagte ein Sprecher der Polizei. Sie erlag ihren Verletzungen noch am Unfallort. Ein Gutachter ermittelt den Unfallhergang. Zur Betreuung der Angehörigen wurde den Angaben zufolge ein Notfallseelsorger hinzugezogen.
München (dpa/lby) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet am Sonntagabend Schauer und Gewitter im Süden des Freistaates. Am Alpenrand könne es sogar zu örtlichen Unwettern kommen, so die Meteorologen. Heftiger Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter sei dort innerhalb kurzer Zeit möglich. Dazu könne es auch zu Hagel und starken Sturmböen mit bis zu 100 Kilometer pro Stunde kommen.