Landeskriminalamt: Höchste Zahl an Drogendelikten seit 1991
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Die Rauschgiftkriminalität ist in Mecklenburg-Vorpommern weiter gestiegen. Wie das Landeskriminalamt am Donnerstag mitteilte, wurden 2020 insgesamt 8739 Fälle erfasst. Das waren 4,6 Prozent mehr als 2019 und der höchste Wert seit 1991, als erstmals Drogendelikte im Nordosten erfasst wurden. Zehn Menschen im Alter von 18 bis 41 Jahren starben im Zusammenhang mit Drogenkonsum.
Insgesamt festige sich in Mecklenburg-Vorpommern der Trend eines problematischen und verharmlosenden Umgangs mit illegalen Drogen durch einen Teil der Bevölkerung, hieß es. Innerhalb von sieben Jahren hätten sich die Fallzahlen verdoppelt. Die Beschränkungen durch die Corona-Pandemie hätten die Betäubungsmittel auf dem Markt nicht knapper werden lassen. Regional habe es die größte Zunahme in Schwerin und im Landkreis Rostock gegeben. In Schwerin waren es mit 954 Fällen 391 Fälle mehr als 2019, im Landkreis Rostock waren es mit 1281 Fällen 242 mehr. Das Niveau bei diesen Delikten liege zudem auch in Rostock höher als im Landesdurchschnitt.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.