Kurz vor Himmelfahrt: Regen verringert Waldbrandgefahr
n-tv
Jasnitz/Malchin (dpa/mv) - Kurz vor dem Himmelfahrtswochenende ist die lange Zeit hohe Waldbrandgefahr in Mecklenburg-Vorpommern deutlich gesunken. Wie die Landesforstanstalt Malchin (Mecklenburgische Seenplatte) am Mittwoch mitteilte, sind unterschiedlich starke Regenschauer die Ursache. Damit liegen die Warnstufen landesweit wieder bei eins und zwei, was geringe Gefahr bedeutet. Nur im Forstamt Sandhof bei Parchim gelte noch Waldbrandwarnstufe drei, was "mittlere Gefahr" heißt. Insgesamt gibt es fünf Warnstufen.
In Mecklenburg-Vorpommern war es im März, April und bis Mitte Mai deutlich zu trocken. Dadurch musste in einigen Teilen des Landes über Wochen hinweg die Warnstufe vier ausgerufen werden und es kam zu kleineren Wald- und Ödlandbränden. So galt die "hohe Brandgefahr" unter anderem in den Forstämtern Bad Doberan (Landkreis Rostock), Jasnitz und Sandhof (Ludwigslust-Parchim) sowie Neubrandenburg und Torgelow (Vorpommern-Greifswald).
Zu Himmelfahrt sind in vielen Teilen des Landes häufig Gruppen bei Ausflügen im Grünen unterwegs. Hier rufen die Ordnungsbehörden regelmäßig zu Vorsicht auf - vor allem beim Grillen im Freien.
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.