Kulturhauptstädte 2025: Unis gehen Partnerschaft ein
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Chemnitz (dpa/sn) - Die Universitäten der beiden Kulturhauptstädte Europas 2025 wollen künftig eng zusammenarbeiten. Dazu sei eine Kooperationsvereinbarung mit der Hochschule in Nova Gorica in Slowenien geschlossen worden, teilte die Technische Universität Chemnitz am Freitag mit. Ziel sei neben der Entwicklung länderübergreifender Aktivitäten als Kulturhauptstädte auch die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. So sollen Studenten und Wissenschaftlern beider Hochschulen gegenseitige Besuche ermöglicht werden. Zudem würden konkrete Forschungskooperationen geprüft, hieß es.
Chemnitz wird nach West-Berlin, Weimar und Essen mit dem Ruhrgebiet 2025 die vierte Europäische Kulturhauptstadt aus Deutschland sein. Im selben Jahr wird auch Nova Gorica in Slowenien den Titel tragen. © dpa-infocom, dpa:210716-99-408414/2Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.