Kleintransporter verliert auf Autobahn 72 Pflastersteine
n-tv
Wildenfels/Zwickau (dpa/sn) - Ein Anhänger mit Pflastersteinen hat sich bei einem Zusammenstoß auf der Autobahn 72 von einem Transporter gelöst und seine Fracht über die Fahrbahnen verteilt. Unfallverursacher war ein 22-jähriger Fahrer eines Kleintransporters, der aufgefahren war. Er wurde dabei leicht verletzt, wie die Polizei in Zwickau am Donnerstag weiter mitteilte. Durch die Steine wurden bei dem Unfall am Mittwochabend zwischen den Anschlüssen Hartenstein und Zwickau-Ost in Richtung Leipzig drei weitere Fahrzeuge beschädigt.
Der 22-Jährige gab laut Polizei an, von einem Wildtier, das plötzlich auftauchte, erschreckt worden und deshalb auf den Anhänger aufgefahren zu sein, der sich löste und gegen die Mittelleitplanke prallte. Einige der Steine seien in die Frontscheibe eines weiteren Kleintransporter gelandet, dessen 37-jähriger Fahrer jedoch unverletzt blieb. Weitere Steine fielen auf die Fahrbahn und die Gegenfahrbahn, wo zwei Autos beschädigt wurden, die über die Steine fuhren. Die Autobahn war für drei Stunden bis zum Donnerstagmorgen voll gesperrt. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 20.000 Euro. Der Transporter des 22-Jährigen war nicht mehr fahrbereit.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.