Kiew: Ein Drittel von Russlands Schwarzmeerflotte zerstört
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Die russische Marine ist der ukrainischen klar überlegen. Doch die ukrainischen Streitkräfte setzen dem Gegner mehr und mehr zu: Ein Drittel der russischen Schwarzmeerflotte sei inzwischen versenkt oder außer Gefecht gesetzt worden, teilt die Ukraine mit.
Die Ukraine hat eigenen Angaben zufolge in gut zwei Jahren Krieg ein Drittel aller russischen Kriegsschiffe im Schwarzen Meer versenkt oder außer Gefecht gesetzt. Das gab Dmytro Pletentschuk bekannt, der Sprecher der ukrainischen Marine. Ihm zufolge wurde bei dem jüngsten Angriff am vergangenen Wochenende das russische Amphibienlandungsschiff "Kostiantyn Olshansky" getroffen, das in Sewastopol auf der von Russland besetzten Krim im Dock gelegen habe. Das Schiff war ukrainisch, bevor es 2014 von Russland gekapert wurde. "Es ist derzeit nicht kampfbereit", erklärte Pletentschuk.
Der Marinesprecher gab weiterhin bekannt, dass bei dem Angriff am Samstag zwei weitere Landungsschiffe desselben Typs, "Asow" und "Jamal", sowie wie das Aufklärungsschiff "Iwan Churs" beschädigt wurden. Zudem wurden demzufolge Hafenanlagen in Sewastopol und ein Öldepot getroffen.
Für die "Iwan Churs" war es bereits der zweite Treffer: Das Aufklärungsschiff wurde erstmals im Mai 2023 bei einem ukrainischen Angriff beschädigt. "Unser Endziel ist die vollständige Abwesenheit von Militärschiffen der sogenannten Russischen Föderation in der Asowschen und der Schwarzmeerregion", sagte Pletentschuk.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.