Kieler Haushaltsabschluss für 2021 besser als erwartet
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Kiel (dpa/lno) - Die Stadt Kiel hat das vergangene Haushaltsjahr mit einem geringeren Minus abgeschlossen als geplant. Das Jahresergebnis für 2021 weist ein Defizit von rund 13 Millionen Euro aus, wie die Stadt Kiel am Dienstag mitteilte. Bei der Verabschiedung des Haushalts im Dezember 2020 war die Ratsversammlung noch von einem Defizit von rund 59 Millionen Euro ausgegangen.
In den vergangenen fünf Jahren hatte die Stadt jeweils positive Haushaltsabschlüsse erreicht. Das geringer als geplant ausgefallene Minus ist nach Angaben der Stadt vor allem auf Konsolidierungshilfen des Landes in Höhe von 30,3 Millionen Euro zurückzuführen. Zudem nahm die Stadt unter anderem mehr Gewerbesteuern ein.
"Das Haushalts-Ergebnis im zweiten Corona-Jahr bestätigt die Hoffnung, dass wir mit dem eingeschlagenen Kurs finanziell solide durch die Pandemie kommen", sagte Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD). Unklar sei, welche Auswirkungen der Krieg in der Ukraine auf den städtischen Haushalt haben wird.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.