
Keine Felder mehr für Bauern? Die fatale Spekulation mit Deutschlands Ackerland
Die Welt
Reiche Deutsche, Hedgefonds und Versicherungen entdecken Agrarböden als lukrative Anlagemöglichkeit. Damit treiben sie die Preise hoch: Inzwischen kostet ein Hektar im Schnitt mehr als 26.000 Euro. Für Bauern und den ländlichen Raum hat das erhebliche Konsequenzen.
Wenn Landwirtschaft in Deutschland eine Zukunft haben soll, braucht sie Menschen wie Ulrike Veit-Brandt. Gut ausgebildet, unternehmerisch, durchsetzungsstark und eloquent, versucht die 31-jährige Mecklenburgerin, einen Biobetrieb aufzubauen. Seit Jahren, und bisher vergeblich. „Ich kriege die nötigen Produktionsflächen nicht, weil ich den geforderten Preis nicht zahlen kann“, klagt die Landwirtschaftsmeisterin. Wie ihr geht es Tausenden von Bauern. Bezahlbares Ackerland ist selbst in abgelegenen Regionen zum knappen Gut geworden. Zwei große Trends sorgen dafür, dass Felder und Wiesen für landwirtschaftliche Betriebe kaum noch erschwinglich sind. Für den ländlichen Raum hat das erhebliche Konsequenzen.
„Es geht nicht um Rente, sondern darum, den Haushalt so zu zerrütten, dass man Steuern erhöhen kann“
Deutschland stürzt wirtschaftlich ab, doch die Bundesregierung ignoriert die Warnsignale. WELT-Herausgeber Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter erklären, warum viele Politiker die Lage nicht mehr begreifen. Dem Zwölf-Punkte-Plan der AfD können sie einiges abgewinnen.

„Wir haben eine Regierung, die nicht im Traum daran denkt, etwas zu ändern. Vor allem nicht die SPD“
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