Kein Tierwohl wegen Klimaschutz? Geflügelhalter beraten
n-tv
Teterow (dpa/mv) - Die Geflügelhalter in Mecklenburg-Vorpommern beraten am Mittwoch in Teterow (Landkreis Rostock) darüber, wie bei schärferen Klimaschutzvorgaben Tierwohl umgesetzt werden kann. Bisher widersprächen sich die gesetzlichen Vorgaben in dieser Hinsicht fundamental, sagte die Vorsitzende des Geflügelwirtschaftsverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Marion Dorn, vor der Tagung. So dürften Geflügelhalter keine Ställe mit Außenlaufbereich mehr errichten, da sie dann Vorgaben zur Freisetzung von Kohlendioxid nicht mehr erfüllten.
Sollte es im Zuge der Regierungsbildung in Berlin bei dieser Entwicklung bleiben, könne die gesamte Branche in Deutschland gefährdet sein. Im Nordosten gibt es nach Angaben des Verbandes rund 150 Mastgeflügelbetriebe, die 6,5 Millionen Hähnchen, Hühner und Puten im Jahr mästen. Dazu kommen etwa 1,7 Millionen Legehennen in 54 Firmen, wobei der Nordosten als einer der wichtigsten Erzeuger von Bioeiern gilt. Im Moment macht der Branche auch die Vogelgrippe zu schaffen.
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Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.