
Italienische Küstenwache startet Rettungsaktion für mehr als 1000 Migranten
Die Welt
Drei Boote mit mehr als 1000 Migranten waren am Freitag auf dem Weg nach Europa. Italiens Behörden nennen die Situation „außergewöhnlich komplex“. Zuletzt waren der Küstenwache Vorwürfe gemacht worden.
Italiens Behörden melden immer mehr Überfahrten von Migranten und Flüchtlingen im zentralen Mittelmeer. Die Küstenwache rückte am Freitag mit mehreren Schiffen aus, um drei Booten mit insgesamt mehr als 1000 Migranten vor der süditalienischen Küste zu helfen. Wie es in einer Mitteilung hieß, komme zudem ein Flugzeug zum Einsatz, der wegen der vielen Menschen „außergewöhnlich komplex“ sei. Zudem beteiligte sich ein Militärschiff an den Rettungseinsätzen.
Der Wetterbericht kündigte für das Wochenende starke Winde und zunehmend rauere See an. Am Freitagmorgen waren zunächst von einem Boot mit 500 Menschen an Bord Notrufe abgesetzt worden.








