Israelfeindlicher Al-Kuds-Marsch abgesagt
Die Welt
Der Al-Kuds-Marsch im April in Berlin zieht jedes Jahr mehrere Tausend Muslime an – für 2023 ist er jedoch kurzfristig abgesagt worden. Wegen der Teilnahme von Antisemiten und Holocaust-Leugnern gibt es seit Jahren Verbotsforderungen.
Der für den 15. April in Berlin geplante Al-Kuds-Marsch ist abgesagt. Das bestätigte die Polizeipressestelle am Mittwoch in Berlin. Zu der alljährlichen Demonstration von Israelfeinden, Antisemiten und Holocaust-Leugnern waren von einer „Quds AG“ 2000 Teilnehmer angemeldet worden. Die Route sollte über den Berliner Kurfürstendamm führen.
Zu den Gründen der Absage konnte die Polizei keine Angaben machen. Zwei ebenfalls angemeldete Protestkundgebungen gegen den Aufmarsch wurden noch nicht zurückgezogen.
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