Inzidenz kennt derzeit nur eine Richtung: Rückgang
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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zahl der Kreise und Städte unterhalb der wichtigen 100er Schwelle bei der Sieben-Tages-Inzidenz nimmt von Tag zu Tag zu. Damit stehen auch für die weitaus meisten Regionen im Land spätestens in der Woche nach den Feiertagen die lang ersehnten Lockerungen an.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist auch am Donnerstag gefallen - auf 80,3, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte (Stand 16.00 Uhr). Am Vortag hatte der Wert noch bei 81,8 Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gelegen. Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie stieg am Mittwoch um 1463 auf 484 677. Inzwischen sind 9811 Menschen an einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit gestorben. Das waren 31 mehr als am Vortag. Als genesen gelten geschätzt 444 376 Infizierte (plus 3170). 37 der 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen bei den Corona-Zahlen unter der 100er-Inzidenz, dem Richtwert für die bundesweite Notbremse. Am höchsten ist der Wert im Zollernalbkreis mit 163,2, am niedrigsten mit 27,0 im Landkreis Emmendingen.Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.