Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt weiter: Auf 164,9
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen der ist in Schleswig-Holstein weiter gestiegen. Die Zahl der registrierten neuen Infektionen pro 100.000 Einwohner kletterte am Donnerstag auf 164,9, nach 163,2 am Vortag und 156,9 in der Vorwoche. Wie aus den Daten der Landesmeldestelle (Stand: 18.37 Uhr) weiter hervorgeht, wurden am Donnerstag mit 859 neuen Fällen allerdings deutlich weniger Neuinfektionen gemeldet als an den zwei Tagen zuvor mit je über 950.
Im Krankenhaus wurden laut der Zahlen vom Donnerstag 210 Covid-Patienten behandelt, 7 mehr als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen 57 Patienten mit Covid-19, von ihnen mussten 35 beatmet werden. Mit einem weiteren Todesfall stieg die Zahl der seit Beginn der Pandemie erfassten Corona-Toten in Schleswig-Holstein auf 1851.
Der für Corona-Maßnahmen wichtige Wert der Hospitalisierungsinzidenz - wie viele Corona-Kranke innerhalb einer Woche je 100.000 Menschen in Kliniken gekommen sind - stieg von 3,02 am Mittwoch wieder deutlich auf 3,44 am Donnerstag.
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.