In NRW bleibt es kühl, nass und vorerst windig
n-tv
Essen (dpa/lnw) - In Nordrhein-Westfalen bleibt das ungemütliche Wetter mit vielen Regenschauern und kühlen Temperaturen weiter bestehen. Zumindest am Dienstag könne man sich zudem auf kräftigen Wind mit verbreitet starken Böen einstellen, sagte David Bötzel, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst (DWD) in Essen. Im Zuge örtlicher Gewitter sei zum Nachmittag hin auch mit einzelnen Sturmböen zu rechnen. "So heftig wie am Montag wird es aber sehr wahrscheinlich nicht", ordnete der Meteorologe ein.
Ein Sturmtief hatte am Nachmittag für zahlreiche Feuerwehreinsätze und Störungen im Bahnverkehr auch in Nordrhein-Westfalen gesorgt. In Bottrop und Hattingen wurden Menschen von umstürzenden Bäumen getroffen und verletzt. Zahlreiche umgekippte Bäume blockierten Straßen und Bahnstrecken, wie Polizei und Feuerwehren mitteilten. In Bochum krachte ein Baum gegen ein Mehrfamilienhaus und wurde aufwendig geborgen.
Zur Wochenmitte lasse der Wind aber weiter nach, sagte der DWD-Meteorologe am Dienstag. Die Temperaturen bleiben in den nächsten Tagen eher kühl und erreichen an Rhein und Ruhr gerade einmal zweistellige Werte. In den Höhenlagen sinken die Temperaturen in der Nacht zu Mittwoch auf bis zu 0 Grad. Dort könne sich der Regen sogar mit Schnee vermischen, so der Meteorologe.
Am Donnerstag bestehe dagegen Hoffnung auf Wolkenlücken und damit örtlich auf leicht steigende Temperaturen. Doch die Freude währt nur kurz: Für Freitag kündige sich schon das nächste Regen bringende Tiefdruckgebiet an, sagte Bötzel.
Der Einbruch der Russen bei Otscheretyne in Donezk hat das Potenzial, "sich zu einem größeren Durchbruch auszuwachsen", sagt Markus Reisner in seinem Blick auf die Front. Im schlimmsten Fall drohe der Ukraine ein lokaler Zusammenbruch der Front. Reisner sieht die Ukraine derzeit mit fünf Problemen konfrontiert. "Im Moment warten eigentlich alle auf den ATACMS-Effekt", sagt der Ukraine-Experte des österreichischen Bundesheeres. "Bislang gab es ihn nicht."
Bremen (dpa/lni) - Der Bremer Seehäfen- und Logistikdienstleister BLG hat im vergangenen Jahr vor allem wegen gesunkener Containermengen spürbar an Gewinn eingebüßt. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen rund 33,4 Millionen Euro - ein Rückgang um 35,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie BLG am Montag mitteilte. "Das Ergebnis fällt etwas schlechter aus als im vergangenen Jahr, ist aber tatsächlich besser als erwartet", sagte Vorstandschef Frank Dreeke. Er betonte: "Das ist angesichts der Krisen und Herausforderungen eine mehr als respektable Leistung."
München (dpa/lby) - Von Sonnenschein und hohen Temperaturen bis hin zu Regenschauern, Gewittern und Schnee - der April hat seinem Ruf in Bayern alle Ehre gemacht. Mit durchschnittlich 9,7 Grad war der Monat einer Mitteilung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zufolge jedoch deutlich zu mild. Die kalte Phase ab der Monatsmitte konnte demnach den Wärmeüberschuss Anfang April nicht kompensieren. Der Freistaat belegte mit 169 Sonnenstunden im Bundesländervergleich den ersten Rang.
Pritzwalk (dpa/bb) - Einem 25-jährigen Pizzaboten ist in Pritzwalk das Auto gestohlen worden, während er eine Bestellung auslieferte. Nach Polizeiangaben hatte der junge Mann am Sonntag den Motor seines Fahrzeugs laufen und die Tür offen stehen lassen, während er die Pizza übergab. Zeugen hätten daraufhin zwei Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 am Wagen des 25-Jährigen beobachtet. Das Auto wurde kurze Zeit später durchwühlt in einem Garagenkomplex wiedergefunden. Der Fahrzeugschlüssel fehlte.