In Bayern gibt es immer weniger Schafe
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Ob in der Alpenregion, im Altmühltal oder in der Fränkischen Schweiz - Schafe gehören in Bayern vielerorts zum Landschaftsbild. Aber ob das so bleibt? Die Zahl der Tiere geht zurück.
München (dpa/lby) - Der Schafbestand in Bayern geht seit Jahren zurück. Derzeit werden nach Worten von Martin Bartl, Geschäftsführer des Landesverband Bayerischer Schafhalter, rund 206.000 Mutterschafe gehalten. Die Zahl sinkt seit Jahren kontinuierlich. 2010 gab es noch 233.588 Mutterschafe im Freistaat.
Die Gründe seien vielfältig: Wie auch in anderen Zweigen der Landwirtschaft fänden viele ältere Schäfer oder Betriebsleiter häufig keinen Nachfolger. Denn: Schafhaltung ist aufwendig und die Ertragslage nicht rosig. Bis zu 16 Stunden arbeite ein Betriebsleiter im Vollerwerb täglich, erläuterte Bartl.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.