Impfungen nach Astrazeneca mit Biontech und Moderna
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Magdeburg (dpa/sa) - Künftig sollen auch in Sachsen-Anhalt Menschen, die eine Erstimpfung mit Astrazeneca erhalten haben, als zweite Dosis einen sogenannten mRNA-Impfstoff bekommen. Das teilte das Gesundheitsministerium in Magdeburg am Freitag mit. Das Land folgt damit einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) vom Vortag, über die die Gesundheitsmister beraten hatten.
Es werde grundsätzlich ausreichend mRNA-Imfpstoff vorhanden sein, um eine Zweitimpfung mit Biontech- oder Moderna-Vakzinen anbieten zu können, sagte Ministerin Petra Grimm-Benne (SPD). Die Zweitimpfung sei für einen guten Schutz insbesondere vor der Delta-Variante unverzichtbar. Aktuell haben laut dem Gesundheitsressort mehr als 15 000 Menschen nach ihrer Erstimpfung mit Astrazeneca noch keine Zweitimpfung erhalten. Die Umstellung des Impfschemas wird den Angaben zufolge durch die Landkreise für die Impfzentren vorbereitet. Bereits vereinbarte Termine für die Zweitimpfungen können auf individuellen Wunsch vorverlegt werden, denn bei der sogenannten Kreuzimpfung ist eine Verkürzung des Impfintervalls möglich. Der zweite Piks kann hier bereits nach vier Wochen erfolgen.Boeker Mühle (dpa/mv) - Ein Bus ist in Boeker Mühle (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) gegen einen Baum geprallt, dabei sind vier Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Der Busfahrer kam mit dem Linienbus am Freitagnachmittag von der Kreisstraße ab und wurde durch den Unfall wie auch eine 60-jährige Mitfahrerin schwer verletzt. Das teilte die Polizei am Abend mit. Warum der 54-Jährige mit dem Bus von der Straße abkam, war zunächst unklar. Zwei weitere Fahrgäste, eine 70-Jährige und ein 74-Jähriger, erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten die Verletzten in Krankenhäuser.
Bremen (dpa/lni) - Der Stahlhersteller ArcelorMittal plant den Bau von bis zu zehn neuen Windrädern auf dem Gelände des Stahlwerks in Bremen. Dazu arbeitet ArcelorMittal mit dem Bremer Windparkentwickler und -betreiber WPD zusammen, wie aus einer Mitteilung von Freitag hervorgeht. "Die Unterzeichnung der Absichtserklärung markiert einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stahlproduktion des Stahlwerkes", hieß es darin.