Im Bus eingeschlafen: Junge nach Fahndung wieder zu Hause
n-tv
Boksee (dpa/lno) - Zu wenig Schlaf und ein anstrengender Schultag haben einem achtjährigen Jungen aus Boksee im Kreis Plön eine Öffentlichkeitsfahndung der Polizei eingebrockt. Der Junge war am Montagmittag nach der Schule in Kirchbarkau in einen Bus der Linie 424 gestiegen und in Honigsee auch noch im Bus gesehen worden, wie die Polizei mitteilte. Doch kam er den Angaben zufolge nie in seinem Heimatdorf an. Seine besorgten Eltern verständigten die Polizei, die daraufhin öffentlich nach ihm fahndete. Gefunden wurde der Achtjährige schließlich von einem Busfahrer - schlafend hinten in seinem Bus. Eine Streife habe den "mittlerweile wachen" Jungen darauf nach Preetz gebracht, "wo ihn Kollegen übernahmen und schließlich nach Hause nach Boksee zu den glücklichen Eltern brachten".
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Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.