"Ich hatte bislang ein gesegnetes Leben"
Süddeutsche Zeitung
Kurz vor seinem 75. Geburtstag spricht Paul Auster über sein Verhältnis zur Sterblichkeit, seine Biografie des Schriftstellers Stephen Crane und darüber, wie Politik einen manchmal jünger machen kann.
Paul Auster, einer der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller unserer Zeit, hatte seinen Durchbruch im Jahr 1982 mit dem Memoir "Die Erfindung der Einsamkeit" gefolgt von dem internationalen Bestseller "New York Trilogie". Auster hat seither mehr als 30 Bücher in 40 Sprachen veröffentlicht und das Drehbuch zu zwei Filmen geschrieben. Sein jüngster Roman "4321" erschien im Jahr 2017 und ist über weite Strecken autobiografisch. Sein jüngstes Buch ist eine Monografie über den amerikanischen Schriftsteller Stephen Crane, einem Chronisten des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Auster lebt in Brooklyn mit seiner Frau, der Schriftstellerin Siri Hustvedt. Am 3. Februar wird Auster 75.