
Hertha BSC erkämpft sich im Abstiegsendspiel neue Hoffnung
n-tv
Sieben der letzten acht Bundesligaspiele verliert Hertha BSC, doch am 31. Spieltag endet die schlimme Serie: Gegen den VfB Stuttgart gelingt ein unheimlich wichtiger Sieg. RB Leipzig ärgert den SC Freiburg zum zweiten Mal binnen weniger Tage.
Hertha BSC - VfB Stuttgart 2:1 (2:1)
Hertha BSC hat dank des Premierentreffers von Florian Niederlechner den ersten Teil des mutigen Vier-Siege-Plans von Trainer Pal Dardai erfüllt und schöpft im Abstiegskampf neue Hoffnung. Die Berliner setzten sich nach zuletzt acht Spielen ohne Sieg mit 2:1 (2:1) gegen den Mitkonkurrenten VfB Stuttgart durch. Niederlechner (45.+2 Minute) sorgte mit seinem ersten Hertha-Tor vor 63.443 Zuschauern im Olympiastadion für die Entscheidung. Marc Oliver Kempf (29.) hatte die Berliner zunächst in Führung gebracht, Serhou Guirassy (38.) den Stuttgarter Ausgleich erzielt.
"Vier Spiele, vier Siege": Mit dieser klaren Zielsetzung hatte Dardai sein Team in den Saison-Schlussspurt geschickt. Jetzt müssen die Herthaner am Freitag gegen den 1. FC Köln und dann noch gegen den VfL Bochum und VfL Wolfsburg nachlegen. Denn noch steht die Hertha auf dem letzten Tabellenplatz. Immerhin ist Stuttgart nun nach dem Sieg mit nur drei Punkten Vorsprung wieder in Reichweite.
