Handball-Europameisterschaft 2024 auch in Hamburg
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Hamburg wird im Januar 2024 Standort der Männer-Europameisterschaft im Handball. Wie der Deutsche Handballbund (DHB) am Donnerstag mitteilte, gehört die Hansestadt zu den insgesamt sechs Austragungsorten. Gespielt wird vom 10. bis 28. Januar 2024 zudem in Düsseldorf, Mannheim, München, Berlin und Köln.
In der Barclaycard-Arena im Volkspark soll eine Hauptrunde ausgespielt werden. Fest steht schon jetzt, dass die deutsche Nationalmannschaft nicht an Elbe und Alster reisen wird. Die DHB-Auswahl wird ihr Eröffnungsspiel in Düsseldorf vor erhofften 50.000 Zuschauern spielen. Danach geht es in Berlin und Köln weiter. In der Domstadt findet auch die Finalrunde statt. Vorstellbar ist, dass der Weg der skandinavischen Spitzenmannschaften aus Dänemark, Norwegen und Schweden über Hamburg führt. Die EM 2024 ist die erste mit 24 Mannschaften, die in nur einem Land gespielt wird. "Hamburg ist bereit für ein großes Handball-Fest 2024", sagte der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) in einer Grußbotschaft. Die Arena im Volkspark war bereits Schauplatz der Männer-Weltmeisterschaften 2007 und 2019 sowie der Frauen-Weltmeisterschaft 2017.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.