Hamburger Sieben-Tage-Inzidenz steigt wieder auf über 50
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Hamburg (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist am Samstag deutlich gestiegen und liegt nun wieder bei über 50. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde kletterte die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf 54,5. Am Vortag hatte der Wert noch bei 44,9 gelegen. Vor einer Woche lag er bei 35,4.
Am Samstag kamen 268 neu bestätigte Infektionen hinzu - 108 mehr als am Vortag und 181 mehr als vor einer Woche. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit dem Virus gestorbenen Menschen blieb nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) Stand Freitagmittag bei 1624. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hamburg nach Angaben der Behörde 80.086 Infektionen mit dem Coronavirus gezählt. Nach Schätzungen des RKI gelten 76.700 Menschen als genesen. Laut des Registers der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden am Samstagvormittag 20 Corona-Fälle in Hamburg intensivmedizinisch behandelt, darunter 10 Menschen, die invasiv beatmet werden mussten. Die Gesundheitsbehörde hatte die Zahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken zuletzt mit Stand Freitag mit 56 angegeben, davon 19 auf Intensivstationen.Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.