Hamburger Senat zurückhaltend wegen Bürgschaft für HSV
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Fußball-Zweitligist Hamburger SV ist auf der Suche nach Bürgen für den 23-Millionen-Euro-Kredit von Hauptsponsor Hanse Merkur. Favorit des Vereins ist die Hansestadt. Die ist aber zurückhaltend bei einer Zusage. "Ich habe immer gesagt, dass der Ball im Feld des HSV liegt. Die Frage einer Bürgschaft ist sehr, sehr voraussetzungsvoll. Da stellen sich viele rechtliche Fragen", sagte Finanzsenator Andreas Dressel dem "Hamburger Abendblatt" (Mittwoch).
Der HSV muss das Volksparkstadion sanieren und modernisieren, um insbesondere die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten und die Voraussetzungen für die Fußball-EM 2024 zu schaffen. In der WM-Spielpause im November sollen die Arbeiten beginnen.
"Wir haben immer gesagt, dass wir Gesprächen nicht abgeneigt sind, in denen es darum geht, dass die EM 2024 auch in Hamburg stattfinden wird", sagte Dressel und betonte: "Die hohen Hürden habe ich deutlich gemacht."
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.