Hamburg lockert Corona-Auflagen
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Die Infektionszahlen sinken, der Hamburger Senat lockert seine Corona-Regeln. Wer vollständig geimpft ist, kann sich freier bewegen. Aber beim Impftempo ist die Hansestadt zurzeit Schlusslicht, kritisiert die CDU-Bürgerschaftsfraktion.
Hamburg (dpa/lno) - Dank gesunkener Corona-Zahlen und Fortschritten beim Impfen dürfen sich die Hamburger ab Freitag wieder freier bewegen. Nach Angaben des Senats sind wieder private Treffen von zehn Personen im Freien erlaubt. In Innenräumen bleibt es vorerst noch bei fünf. Vollständig Geimpfte und Genesene sind ebenso wie von den Kontaktbeschränkungen ausgenommen. Ein digitaler Nachweis über die Corona-Warn-App oder die neue CovPass-App sollen sich geimpfte und genesene Hamburger frühestens von kommender Woche an beschaffen können. "Die technische Infrastruktur besteht derzeit noch nicht, weshalb in Hamburg derzeit noch keine digitalen Zertifikate ausgestellt werden können", teilte die Sozialbehörde am Donnerstag mit. Weitere Lockerungen betreffen Tourismus, Freizeit und Sport. Hotels, Hostels und Campingplätze können ab Freitag wieder zu 100 Prozent belegt werden - bisher waren nur 60 Prozent erlaubt. Bei Veranstaltungen dürfen sich nun unter Einhaltung von Hygieneauflagen in Innenräumen bis zu 100 und unter freiem Himmel bis zu 500 Menschen versammeln.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.