Hamburg erlebt "Tag des Schmerzes"
n-tv
Ein Mann feuert in Hamburg bei einem Gottesdienst der Zeugen Jehovas auf Menschen. Acht von ihnen kommen durch Schüsse ums Leben. Die Anteilnahme in Deutschland und Europa ist groß.
Nach den tödlichen Schüssen bei einer Veranstaltung der Zeugen Jehovas mit acht Toten sind die Bestürzung und Anteilnahme groß. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeigte sich zutiefst betroffen von der Gewalttat in Hamburg. Er habe die Nachricht "mit großem Entsetzen" entgegengenommen, teilte er mit. "Meine Gedanken sind bei den Toten und ihren Familien - ihnen gilt meine tiefe Anteilnahme an diesem Tag des Schmerzes."
Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete den Angriff in einem Tweet als brutale Gewalttat. "Schlimme Nachrichten aus #Hamburg. Mehrere Mitglieder einer Jehova-Gemeinde sind gestern Abend einer brutalen Gewalttat zum Opfer gefallen", postete er über den Regierungsaccount auf Twitter. "Meine Gedanken sind bei ihnen und ihren Angehörigen. Und bei den Sicherheitskräften, die einen schweren Einsatz hinter sich haben."
Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron äußerte seine Betroffenheit. "Schreckliche Nachrichten aus Hamburg. Ich richte das Beileid Frankreichs an die Angehörigen der Opfer und an alle unsere deutschen Freunde. Unsere Gedanken sind bei ihnen", schrieb der Staatschef auf Twitter. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas zeigte sich "erschüttert" über die "grausame Gewalttat". Ihre Gedanken seien bei den Opfern und ihren Angehörigen, schrieb sie auf Twitter. Auch sie dankte den Einsatz- und Rettungskräften.