Gute Laune auf der Art Basel
Die Welt
Nach langer pandemiebedingter Pause ist die Kunstmesse Art Basel zurück – und sie tritt selbstbewusst auf. Die Verkäufe zeigen aber auch, dass Amerikaner und Asiaten als Sammler unverzichtbar sind.
Der offizielle Auftakt der Messewoche in Basel – auch nach eineinhalb Jahren Pandemie – gehört ganz der Eröffnung der Unlimited. Genau der richtige Ort, um die Zwangspause vergessen zu machen. Die kuratierte Ausstellung ist der Publikumsmagnet, weil hier meist die spektakulärsten, instagramtauglichsten Stücke gezeigt werden.
Sie fehlen auch diesmal nicht: Urs Fischers drei Millionen Dollar teures Fachwerkhäuschen aus Brotziegeln und Baguettepfosten zum Beispiel wird von seinem aufgeregt hin und her laufenden Galeristen Jeffrey Deitch bewacht. David Hockneys monumentale Fototapete von Menschen, die Hockney-Bilder anschauen, passt perfekt daneben.