Große Razzia gegen Impfpass-Fälscher
n-tv
Ein Polizei-Großaufgebot ist in NRW auf der Suche nach den Verantwortlichen für etliche gefälschte Impfpässe. In den durchsuchten Wohnungen wurden Utensilien zum Fälschen, Bargeld und weitere Beweise sichergestellt. Ob der ungewöhnliche Fund von Silberbarren damit in Verbindung steht, wird nun geprüft.
Rund 260 Polizisten haben im Rheinland 70 Wohnungen und eine Firma wegen gefälschter Impfpässe durchsucht. Hauptsächlich richteten sich die Ermittlungen gegen eine Arzthelferin, berichtete die Kölner Staatsanwaltschaft. Deren Privatwohnung sei ebenfalls durchsucht worden.
Durchsucht wurde in Köln und Leverkusen, dem Rhein-Erft-Kreis, dem Kreis Mettmann und im Oberbergischen Kreis. Ermittelt wird in mehreren Verfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, der Herstellung unrichtiger Impfausweise sowie des Ausstellens unrichtiger Gesundheitszeugnisse. Es seien in verschiedenen Objekten mehr als 50 gefälschte Impfpässe sichergestellt worden. Außerdem wurden Mobiltelefone als Beweismittel beschlagnahmt und mutmaßlich falsche Impfzertifikate von Mobiltelefonen gelöscht.
Darüber hinaus fanden die Ermittler Utensilien wie Stempel zur Fälschung von Impfpässen. In einer Firma in Frechen stellten die Ermittler zudem Silberbarren und -münzen im Wert von mehr als 40.000 Euro sowie etwa 60.000 Euro Bargeld sicher. Der Inhaber wird verdächtigt, Impfausweise gefälscht und mit diesen gehandelt zu haben.
In den USA gibt es mehrere aktive Serienmörder, die als Trucker unterwegs sind. Das behauptet der ehemalige FBI-Agent Frank Figliuzzi in seinem neuen Buch. Die Taten seien schwer aufzuklären, denn die Opfer verschwinden in einem Bundesstaat, werden in einem anderen getötet und wieder in einem anderen gefunden.
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