Grünes Licht für Tesla-Bahnshuttle
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Grünheide (dpa/bb) - Die geplante Bahnanbindung der Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla mit einem Shuttle von Erkner bis Freienbrink Süd (Landkreis Oder-Spree) ist genehmigt. Das Landesamt für Bauen und Verkehr habe den Bescheid für diese Infrastruktur am vergangenen Freitag erlassen, teilte Verkehrsminister Guido Beermann (CDU) am Donnerstag im Landtags-Infrastrukturausschuss in Potsdam mit. Tesla hat die Einrichtung des Shuttles beantragt.
Der Minister verwies darauf, dass Tesla 29 Fahrten pro Tag in jede Richtung plant. Die Inbetriebnahme des Shuttles sei nach Auskunft von Tesla für das zweite Quartal vorgesehen. Mit dem Vorhaben, das die Deutsche Regionaleisenbahn GmbH umsetzen soll, wird das Tesla-Werk an die öffentliche Schieneninfrastruktur angebunden. Dafür wird ein bestehendes Gleis für Güterverkehr genutzt.
Der Bahnsteig der künftigen Zugangsstelle "Tesla Süd" liegt nach Angaben des Ministeriums unmittelbar an Eingängen zum Fabrikgelände. Ein überdachter, barrierefreier Bahnsteig soll 140 Meter lang sein. Tesla produziert seit März 2022 offiziell Elektroautos in Grünheide. Dort sollen zum Abschluss der ersten Ausbauphase rund 12.000 Mitarbeiter beschäftigt sein.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.