Grüne kritisieren "Lockerungswettbewerb" bei Maßnahmen
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Hannover (dpa/lni) - Die Grünen im niedersächsischen Landtag haben der Landesregierung ein überflüssiges Hü und Hott sowie ein vorschnelles Lockern der Corona-Maßnahmen vorgeworfen. "In die Freude über sinkende Corona-Zahlen und die Aussicht auf mehr Freiheiten im Alltag mischt sich bei vielen Menschen zu Recht die große Sorge über eine mögliche weitere Corona-Welle", sagte Grünen-Fraktionschefin Julia Willie Hamburg am Freitag in Hannover. "Wir erleben gerade bundesweit einen sehr gefährlichen Lockerungswettbewerb der Bundesländer, obgleich es hier zwingend eines koordinierten und einheitlichen Vorgehens bedarf."
Einige Länder hätten den Öffnungen bei Schulen und Kitas bewusst Vorrang vor anderen Bereichen gegeben, auch um die Corona-Gefahren im Blick zu behalten, sagte Hamburg. "Diese Länder geraten jetzt unter Druck, weil andere wie Niedersachsen den Einzelhandel nicht nur weiter öffnen, sondern bereits die Testpflicht abschaffen wollen." Sogar die Pflicht für Schutzmasken steht ernsthaft zur Diskussion. "Es ist überfällig, endlich die Interessen von Kindern und ihren Familien stärker in den Blick zu nehmen." Die Testpflicht und die Maskenpflicht im Einzelhandel seien wichtige Sicherheitsnetze, um die Infektionszahlen zu kontrollieren und einen Wiederanstieg rechtzeitig zu bemerken. © dpa-infocom, dpa:210521-99-694175/2Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.