Gerhard Schröder soll weitere Gespräche in Moskau und Istanbul geführt haben
Die Welt
Ex-Kanzler Gerhard Schröder hatte vergangene Woche mit Wladimir Putin über den Krieg in der Ukraine gesprochen. Laut einem Medienbericht sollen danach weitere Treffen stattgefunden haben – mit der russischen und der ukrainischen Seite.
Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) soll seine Bemühungen um einen Frieden in der Ukraine fortgesetzt haben. Wie das Magazin „Politico“ berichtet, habe Schröder nach seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vergangene Woche mindestens zwei weitere Gespräche geführt. Das Magazin berief sich auf eine Person aus Schröders Umfeld.
Demnach traf Schröder am Freitag den Kreml-Berater Wladimir Medinski, der die russische Delegation in den Verhandlungen mit der Ukraine anführt. Die beiden hätten eine „lange Diskussion“ über die Punkte geführt, die zuvor in den Verhandlungen besprochen worden seien – etwa das Streben der ukrainischen Regierung nach einer Mitgliedschaft in der Nato.