
Genesenenstatus – Lauterbach spricht von einer Kommunikationspanne
Die Welt
Wie kam es zur plötzlichen Verkürzung des Genesenenstatus auf drei Monate durch das RKI? Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erklärt in der ZDF-Talkshow die Vorgänge in der Behörde und seinem Ministerium. Kritik wehrt er mit einem kuriosen Argument ab.
Maybrit Illner hat mit ihren Gästen über Themen diskutiert, die brandaktueller und trotzdem ausgeleierter nicht sein könnten. Genesenen- und Impfstatus, mangelnde Testkapazitäten und die allgemeine Corona-Impfpflicht. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) versuchte sich als softer „Hardliner“, der in jedem Fall an einer allgemeinen Impfpflicht und einer dreimonatigen Gültigkeit des Genesenenstatus festhält. Die FDP-Abgeordnete Linda Teuteberg hingegen war die Fürsprecherin der Freiheit – und natürlich gegen eine Impfpflicht.
Täglich werden Inzidenzhöchstwerte gemeldet. Die Hospitalisierungsrate nimmt nicht mehr ab, stagniert allerdings weiter. Die Omikron-Variante mit ihren oft verhältnismäßig milden Verläufen lässt zwar auf ein baldiges Ende der Pandemie hoffen. Noch aber hat die Omikron-Welle die Risikogruppe der über 60-Jährigen, mit relativ vielen Ungeimpften, nicht voll erreicht. Für das Personal von Pflegeeinrichtungen und anderen Jobs mit Kontakt zu Risikogruppen steht außerdem der 16. März 2022 rot im Kalender markiert. Ab da gilt eine Impfpflicht für alle Angestellten.










