
Gefangen in der Schufa-Falle – Wenn der Millionär kein Handy bekommt
Die Welt
Er ist reich und bekommt doch keine Kreditkarte, kein Auto, kein Handy. Als Grund hört Christian Romanowski immer dasselbe: Sein Schufa-Score sei zu niedrig. Der Fall offenbart, wie realitätsfern das System sein kann – und wie mächtig das Bonitäts-Unternehmen ist.
Was für die meisten Menschen zum Alltag gehört, ist für Christian Romanowski längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Das zeigte sich kürzlich beim Besuch im Shop eines Mobilfunkanbieters. Eigentlich wollte der 61-Jährige dort einen Handyvertrag abschließen, besprach mit dem Mitarbeiter bereits die Konditionen. Doch dann die Überraschung: Das Computersystem erlaubte es nicht, ihm einen Vertrag zu geben. Nur über Umwege kam Romanowski an sein Ziel: Seine Frau schloss den Vertrag für ihn ab. „Man fühlt sich da schon gedemütigt, vor allem vor der Familie und der eigenen Frau.“ Schnell hat Romanowski einen Schuldigen ausgemacht. Denn immer wieder lehnen ihn Händler und Banken mit derselben Begründung ab: Seine Schufa-Werte seien zu niedrig. Dabei ist er Millionär. Wie kann das sein?
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