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Freie Schulen wollen schnelle Auszahlung der Energiehilfen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Die Freien Schulen in Thüringen haben eine zügige Auszahlung der Energiehilfen angemahnt. Bereits im Oktober habe das Parlament Energiehilfen für die Freien Schulen in Höhe von drei Millionen Euro beschlossen, teilte die Landesarbeitsgemeinschaft der freien Schulträger (LAG) in Thüringen am Donnerstag mit. "Bis zum heutigen Tag ist davon kein Geld bei den Trägern angekommen, so dass die entstandenen Mehrkosten bisher komplett von den Schulen und Elternhäusern getragen werden", sagte LAG-Sprecher Marco Eberl.
Die angekündigte Hilfe entspreche einem Pro-Kopf-Betrag von rund 100 Euro. Nach LAG-Angaben gibt es knapp 30.000 Schülerinnen und Schüler an freien Schulen in Thüringen.
"Wir gehen davon aus, dass die angekündigte Unterstützung im vollen Umfang kommt, da die freien Schulträger, anders als kommunale Schulträger, keine Zugriffsmöglichkeiten auf andere Entlastungspakete des Sondervermögens haben", sagte LAG-Sprecher Martin Fahnroth.
Eine Sprecherin des Thüringer Bildungsministeriums sagte, es brauche eine gesetzliche Grundlage, damit die Hilfen die sonstigen finanziellen Zuwendungen für die freien Schulen nicht schmälerten. Dieser Prozess dauere aber.
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München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.
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Langenzenn (dpa/lby) - Zehn Menschen sind bei einem Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen im Landkreis Fürth verletzt worden - einer davon schwer. Ein 35-Jähriger geriet am Sonntag auf der Bundesstraße 8 bei Langenzenn aus ungeklärter Ursache mit seinem Wagen in den Gegenverkehr, wie es in einer Mitteilung der Polizei von Montag hieß. Ein entgegenkommendes Auto wich demnach auf den Grünstreifen aus, ein weiteres touchierte das Fahrzeug mit der kompletten rechten Seite. Der 35-Jährige kam mit seinem Auto ins Schleudern, kollidierte mit einem Motorrad und einem weiteren Wagen und überschlug sich.