Frau auf Massageliege stranguliert: Lebenslang für Mann
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Braunschweig (dpa/lni) - Für das Strangulieren seiner Ehefrau auf einer Massageliege im gemeinsamen Haus in Seesen muss ein 56 Jahre alter Mann lange ins Gefängnis. Das Landgericht Braunschweig verurteilte den Angeklagten am Mittwoch wegen Mordes zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe. "Sie waren innerlich mit der Ehe fertig. Das Opfer hatte bei dem überraschenden Angriff keine Chance", sagte der Richter. (Az: 9 Ks 115 Js 67695/20 (7/21))
Der 56-Jährige hat nach Überzeugung des Gerichts am 13. Dezember 2020 in Seesen (Landkreis Goslar) seine Frau mit einem Würgewerkzeug stranguliert. Nach einem Streit legte er seiner Frau wahrscheinlich einen Kabelbinder um den Hals zog mit Kraft zu. Das Opfer starb an kurz darauf an Sauerstoffmangel. Der Angeklagte hatte die Tat im Prozess durchgehend bestritten. © dpa-infocom, dpa:210721-99-465272/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.