Fluthilfe: Einsatzkräfte aus Mecklenburg-Vorpommern bereit
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Einsatzkräfte aus Mecklenburg-Vorpommern sollen die Menschen im Westen von Deutschland bei der Bewältigung der Flutkatastrophe unterstützen. "Unsere Einsatzkräfte stehen quasi in den Stiefeln, um bei der Bewältigung der Folgen der Unwetterkatastrophe zu helfen", sagte Innenminister Torsten Renz (CDU) am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Am Freitag bereitete sich in Rostock die Besatzung eines Polizeihubschraubers für den Flug nach Rheinland-Pfalz vor.
"Dieser Hubschrauber ist mit einer speziellen Seilwinde zur Bergung und Rettung ausgerüstet", sagte Renz. "Die Lage in den Hochwassergebieten ist für alle Betroffenen dramatisch." Mecklenburg-Vorpommern habe schnell Hilfe für die Einsatzkräfte in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen angeboten. "Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei den Familien der Opfer und der Vermissten. Die vielen ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräfte leisten Unglaubliches." Bereits am Donnerstag war im Nordosten ein weiteres Hilfeersuchen eingegangen. So sollte das Land mit Trinkwasserzapfstellen und den dazugehörigen Fahrzeugen unterstützen. Laut Innenministerium hatten die Landkreise in nur zwei Stunden vier Trinkwasserzapfstellen zur Verfügung gestellt. Das Ersuchen wurde letztendlich aber vom gemeinsamen Lagezentrum des Bundes und der Länder zurückgezogen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.