Feuerwerk rund um Binnenalster und auf Rathausmarkt verboten
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Wer an Silvester feste böllern will, sollte die Hamburger Innenstadt und die Binnenalster am besten meiden. Denn dort sind Knaller und Feuerwerksraketen auch dieses Jahr wieder verboten. Aber es sind auch bestimmte Sachen erlaubt.
Hamburg (dpa/lno) - Das Abfeuern von Feuerwerksraketen und Böllern bleibt in Hamburg in der Silvesternacht rund um die Binnenalster und auf dem Rathausmarkt verboten. In die Verbotszone dürfen zwischen 18.00 und 1.00 Uhr auch keine Knaller mitgenommen werden, wie die Polizei am Freitag in Hamburg mitteilte. Lediglich sogenanntes Kleinstfeuerwerk - also beispielsweise Wunderkerzen und Knallerbsen - sind erlaubt. Das Verbot gilt für die Straßen Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg, Lombardsbrücke, Ballindamm, und Reesendamm sowie den Rathausmarkt.
Die Polizei rechnet rund um die Binnenalster und vor dem Rathaus mit etwa 10.000 Feiernden, darunter auch viele Familien mit Kindern. Mit dem Verbot sollen die Silvesterfeiern in der Innenstadt sicherer werden. Die Verbotszone war 2019/2020 zum ersten Mal eingerichtet worden. Zuvor hatte es in der Menge oft bedrohliche und gefährliche Situationen gegeben, bei denen auch zahlreiche Menschen verletzt wurden.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."