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Festnahme: Zwei Wochen nach Raub und Attacke auf Busfahrer
n-tv
Mosbach (dpa/lsw) - Er soll Münzen aus einer Fahrscheinkasse geraubt und einen Busfahrer in Mosbach (Neckar-Odenwald-Kreis) verletzt haben - rund zwei Wochen später sitzt ein 23-Jähriger nun wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls im Gefängnis. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten, hatte der Busfahrer am 27. April abends am Bahnhof Neckarelz eine kurze Pause gemacht und den Bus abgeschlossen. Als er wiederkam, machte der 23-Jährige aus der hinteren Reihe auf sich aufmerksam: Er gab an, eingeschlafen zu sein.
Kurz nachdem der Busfahrer ihn hatte aussteigen lassen, bemerkte er, dass einige Münzen aus der Fahrscheinkasse fehlten. Der 45-Jährige holte den verdächtigen Fahrgast ein. Als er ihn auf das fehlende Geld ansprach, habe der 23-Jährige ihm ins Gesicht geschlagen und ihn gegen das Bein getreten. Anschließend sei der mutmaßliche Räuber mit der Beute geflüchtet. Am 9. Mai wurde er festgenommen. Wie die Ermittler ihm auf die Schliche kamen, wurde zunächst nicht bekannt.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.