
Faeser setzt bei Zivilschutz auf Notstrom und Trinkwasser
Die Welt
Kürzlich besichtigte Außenministerin Baerbock Schutzbunker in Finnland. Laut Innenministerin Faeser wird es so etwas in Deutschland nicht geben. Stattdessen sollen Notstromaggregate, Notbrunnen und mobile Unterkünfte eine zentrale Rolle im Zivilschutz spielen.
Zivilschutz-Bunker für Millionen Menschen wird es in Deutschland nach den Vorstellungen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser auch in Zukunft nicht geben. Die vorhandenen Ressourcen sollten besser genutzt werden für eine effektive Warnung, für Notstromaggregate, Notbrunnen und Anlagen zur Aufbereitung von Trinkwasser sowie für mobile Unterkünfte zur vorübergehenden Unterbringung und Versorgung einer größeren Anzahl von Menschen, sagte die SPD-Politikerin am Montag bei einer Veranstaltung der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Auf die Frage, was mit der 2022 begonnenen Bestandsaufnahme zu Bunkern sei, antwortete sie: „Nein, das ist aus meiner Sicht nicht realistisch, dass das ein Szenario ist, sondern wir müssen uns auf andere Dinge konzentrieren.“









