Ex-Torschützenkönig Bär verlässt 1860 München
n-tv
München (dpa/lby) - Marcel Bär wird den Fußball-Drittligisten TSV 1860 München nach zwei Spielzeiten wieder verlassen. Der 30 Jahre Angreifer werde seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern, wie die "Löwen" am Mittwoch mitteilten. Über diese Entscheidung habe der Torschützenkönig der Saison 2021/22 den Verein informiert. Bär hatte in seiner ersten 1860-Spielzeit 21 Tore erzielt, fünf sind es in der laufenden Spielzeit.
"Ich bin froh, dass ich mich vor zwei Jahren für den Schritt aus Braunschweig nach München entschieden habe. Ich konnte für mich persönlich viel Positives erleben und mitnehmen", äußerte Bär. Das erste Jahr in München nannte er "die wohl beste Saison meiner Karriere". Leider habe er sich zu Beginn dieser Spielzeit schwer verletzt und danach seine persönlichen Ziele und die des Vereins nicht mehr erreichen können.
"Marcel Bär konnte insbesondere in der Saison 2021/22 zeigen, warum wir ihn nach München geholt haben", sagte 1860-Sportchf Günther Gorenzel. Wohin Bär wechselt, ist offen. Er wurde zuletzt mit dem Drittligisten SC Freiburg II in Verbindung gebracht.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.