Er bekommt die letzte Rose nicht – und ist nicht mal traurig darüber
Die Welt
War das die langweiligste Staffel der „Bachelorette“ aller Zeiten? Zumindest im Finale kommt etwas Spannung auf: Nimmt sie den Mann, der jung ist? Oder doch den, der sich selbst „Eisklotz“ nennt?
Das Finale der „Bachelorette“ beginnt damit, dass wir der Bachelorette dabei zusehen, wie sie wiederum sich dabei zusieht, die Bachelorette zu sein. Was soll diese „Inception“-Szene? Welchen Erkenntnisgewinn soll es hier geben? Dass Maxime Herbord auch nur ein ganz normaler Mensch ist, der es unerträglich findet, sich selbst auf Video zu sehen?
Max, einer der beiden Männer, die eine Chance auf die letzte Rose – nur in dieser Show, keine Angst, es wird auch morgen noch rote Rosen an der Tanke geben! – haben, sagt die staatstragenden Worte: „Ich habe Interesse an einer Zukunft.“ Klingt ein bisschen wie Parteien-Bingo in der „Was würden die Grünen sagen?“-Edition. Und wie es um deren Erfolgschancen laut aktuellen Umfragen steht, wissen wir ja.
