
Eisbrecher weg, Forschung bedroht: das Antarktis-Dilemma der USA
Frankfurter Rundschau
US-Forscher verlieren ihren einzigen Eisbrecher in der Antarktis - ohne Ersatz in Sicht. Die Folgen könnten für die Wissenschaft verheerend sein.
Alison Murray und ihre Kollegen waren bereit für einen Tauchgang in der Antarktis. Sie wollten auf ihren früheren Erkenntnissen aufbauen, dass Seescheiden – schwammartige Wirbellose am Meeresboden – einen Mikroorganismus beherbergen, der ein Molekül produziert, das zur Bekämpfung von Hautkrebs eingesetzt werden könnte. Dann erhielt Murrays Team die Nachricht, dass die US-Regierung ihr einziges Forschungsschiff aus der Antarktis abziehen würde.
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