
Antarktis war einst von Wäldern und Flüssen durchzogen – neue Erkenntnisse verändern Klimamodelle
Frankfurter Rundschau
Die Antarktis war vor 34 Millionen Jahren keine flache Ebene. Diese neue Erkenntnis beeinflusst künftige Prognosen zum Anstieg des Meeresspiegels.
Frankfurt – Während Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem antarktischen Eis campen, um 500 Meter tief nach Schlamm und Gestein zu bohren, hat ein internationales Team eine überraschende Entdeckung gemacht: Die westliche Antarktis war vor der Vereisung keine flache Ebene, sondern eine zerklüftete, unebene Landschaft mit kurzen Flüssen. Diese uralte Topografie beeinflusst bis heute, wie schnell das Eis schmilzt – und bestimmt damit den künftigen Meeresspiegel.
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