Eisbären Berlin starten vor bis zu 1000 Fans
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Berlin (dpa/bb) - Für die Eisbären Berlin beginnt am Donnerstag (18.00 Uhr) die heiße Phase der Vorbereitung auf die kommende Saison. Im Wellblechpalast trifft sich das Team des deutschen Eishockey-Meisters zur ersten gemeinsamen Übungseinheit nach der Sommerpause. Nachdem die Hauptstädter ihren achten Titel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) aufgrund der Sicherheitsbestimmungen infolge der Covid-19-Pandemie vor leeren Rängen erkämpfen und feiern mussten, hoffen sie zum Trainingsauftakt wieder auf die Unterstützung durch zahlreiche Fans.
Bis zu 1000 Zuschauer dürfen im Rahmen des Hygienekonzepts in der Halle dabei sein. Interessenten mussten sich vorab registrieren, außerdem gelten für die Besucher die sogenannten "3G-Richtlinien": Sie müssen also entweder einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen, nachweislich von einer Erkrankung genesen oder vollständig geimpft sein. Nach dem Abgang von zehn Profis hat Cheftrainer Serge Aubin nun bis zum ersten Pflichtspiel der Saison gut drei Wochen Zeit, um aus den verbliebenen Meisterspielern, bislang fünf Neuzugängen und einigen Talenten eine Erfolg versprechende Mannschaft zu formen. Zum Auftakt der Champions Hockey League (CHL) empfangen die Berliner am 27. August das finnische Spitzenteam Tappara Tampere. Am ersten Spieltag der DEL gastiert dann am 9. September der EHC Red Bull München in der Hauptstadt. Ihren ersten Test absolvieren die Eisbären bereits am 14. August: Beim Dolomiten-Cup in der Südtiroler Ortschaft Neumarkt treffen sie auf den schweizerischen Erstligisten EHC Biel-Bienne.Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.