Ein wirklich schlechter Krimi
n-tv
Fast 24 Jahre nach ihrem letzten Auftritt taucht die Tochter von Kommissar Schenk wieder in einem "Tatort" auf, diesmal mit abgebranntem Restaurant und eigener Tochter. Außerdem zu Neujahr mit an Bord: ein mafiöser Feinkosthändler.
Was passiert?
Ein rechter Mob marschiert durch Köln, neben Sprüchen fliegen auch Steine, kurzum: Gewalt liegt in der Luft. Dass während der Ausschreitungen auch das persische Restaurant "Wunderlampe" abgefackelt wird, passt zunächst ins Bild. Doch dann wird in den Ruinen des Ladens eine Leiche gefunden, das Morddezernat in Person der Kommissare Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Schenk (Dietmar Bär) nimmt seine Ermittlungen auf. Letzterer denkt allerdings überhaupt nicht an Polizeiarbeit, dafür aber an seine Tochter: Denn, oh Zufall, ihrem Mann gehörte das abgebrannte Restaurant. Liegt dort etwa seine Sonja (Natalie Spinell) in den Trümmern?
Weil die Auflösung im Film keine zehn Minuten dauert, greifen auch wir vor: Nein, sie ist es nicht. Dafür aber der Brandattentäter selbst, was gleich eine ganze Reihe neuer Fragen aufwirft. Eine davon lautet: Was hat der Feinkostverkäufer Raschke (Manfred Zapatka) eigentlich mit der ganzen Sache zu tun? Der Aufklärung willen ziehen Ballauf und Schenk los, allerdings nicht an einem Strang - schuld ist die gute, alte Befangenheit, in diesem Fall Schenks.
Gerade erst liegt eine erfolgreiche Nordamerika-Tour hinter ihm, da sind schon die ersten Konzerte seiner Klassik-Tour mit der Philharmonie Leipzig gestartet. VNV Nation-Frontmann Ronan Harris gönnt sich keine Pause. Vor seinem Auftritt im Berliner Admiralspalast nimmt er sich trotzdem die Zeit, ausführlich über seine Liebe zu klassischer Musik, Fankritik und zwei große musikalische Projekte, die demnächst ins Haus stehen, zu sprechen.