Eckpunktepapier für Hochschulen als Hilfe in Krisenzeiten
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Sachsen Hochschulen und Studienakademien wollen trotz Corona-Pandemie und Energiekrise einen normalen Studienablauf bieten. Wissenschaftsministerium, Landesrektorenkonferenz und Berufsakademie Sachsen (BA) hätten sich auf einen Handlungsrahmen verständigt, teilte das Ministerium am Dienstag in Dresden mit. Demnach sollen Lehrveranstaltungen in Präsenz stattfinden, digitale Lehrangebote könnten zur Unterstützung unterbreitet werden. Zudem achten die Hochschulen und die BA auf die Umsetzung von Hygieneregeln und Abstandsgeboten und empfehlen den Hochschulmitgliedern das Tragen von Schutzmasken.
Bei den Energiesparmaßnahmen wollen sich die Hochschulen und die BA an den Vorgaben des Bundes orientieren und die Raumtemperatur absenken. Für Sozial- und Kommunikationsräume mit günstiger Energieversorgung wie Bibliotheken, Pausenräume und Räume zum Selbststudium wird empfohlen, Normaltemperatur vorzuhalten.
Die vorangegangenen Semester hätten pandemiebedingt von allen Hochschulmitgliedern viel abverlangt, dennoch sei es gelungen, eine qualitativ hochwertige Lehre zu organisieren", sagte Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU). "Dies wird auch dieses Wintersemester so sein, davon bin ich überzeugt."
Plauen (dpa/sn) - Die aktuelle Wetterlage im Vogtlandkreis ist entspannt. Die angekündigten Prognosen mit bis zu 120 Litern Niederschlag pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden hätten sich in der Zeit bis Samstagmorgen glücklicherweise nicht bestätigt, teilte das Landratsamt am Samstag in Plauen mit. Die deutlich geringeren Regenmengen haben demnach die Pegelstände der Flüsse im Einzugsbereich der Oberen Weißen Elster sowie der Mulde bis jetzt nur geringfügig steigen lassen.
Ingolstadt (dpa/lby) - Dauerregen und Hochwasser haben für zahlreiche Einsätze für die Polizei in Bayern gesorgt. Wie Sprecher der zuständigen Polizeipräsidien am Samstagmorgen mitteilten, konzentrierten sich die Einsätze vor allem in Schwaben und im nördlichen Oberbayern. Bei Autounfällen infolge des Regens wurden auf der Autobahn 9 am Freitag nach Polizeiangaben mehrere Menschen verletzt.
Stuttgart (dpa/lsw) - Ein 19-Jähriger ist in Stuttgart mit seinem Wagen gegen eine Tunnelwand gefahren und dann mit einem entgegenkommenden Auto zusammengestoßen. Der Mann hatte am Freitagabend im Heslacher Tunnel die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, teilte die Polizei am Samstag mit. Durch den Aufprall geriet der Wagen auf die Gegenfahrbahn, wo es mit dem Fahrzeug eines 70-Jährigen zusammenstieß. Es sei niemand verletzt worden. An beiden Autos entstand laut Polizei ein Totalschaden.