DRF-Hubschrauber in Niedersachsen seltener im Einsatz
n-tv
Wenn bei einem Autounfall Menschen schwer verletzt werden, dauert es oft nicht lange, bis ein Rettungshubschrauber landet. Einige davon betreibt die DRF Luftrettung. Die hat nun Bilanz gezogen.
Filderstadt/Hannover/Bremen (dpa/lni) - Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung sind im vergangenen Jahr 2881 Mal in Niedersachsen und Bremen geflogen. Die Einsätze verteilten sich auf die drei Stationen Bremen, Göttingen und Hannover, wie die DRF am Mittwoch in Filderstadt bei Stuttgart mitteilte. Ein Jahr zuvor waren die Helikopter noch 3256 Mal in den beiden Bundesländern im Einsatz.
Im Einzelnen flogen die Hubschrauber "Christoph 44" aus Göttingen 1438 und "Christoph Weser" aus Bremen 645 Einsätze. "Christoph Niedersachsen" aus Hannover, der auch nachts im Einsatz ist, flog 798 Mal. Bundesweit wurden die Hubschrauber der 30 DRF-Stationen 36.413 Mal alarmiert. Sie sind unter anderem bei schweren Unfällen oder Patientenverlegungen im Einsatz.
Neben der DRF betreiben in Deutschland auch die Johanniter-Unfallhilfe, der Allgemeine Deutsche Automobil-Club, die Bundeswehr und der Katastrophenschutz Rettungshelikopter.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.