Diese seltsame Allianz fordert eine „Energiewende-Prämie“ fürs Smart Home
Die Welt
Weil die Energiewende nur schleppend vorangeht, fordern mehrere Start-ups eine neue Kaufprämie für Smart-Home-Geräte. Nutzer könnten dadurch der Umwelt helfen und bei Strom- und Heizkosten sparen. Ganz uneigennützig ist die Forderung aber nicht.
Es ist ein ungewöhnlicher Pakt, den gleich fünf zum Teil miteinander konkurrierende Start-ups eingehen. Nach „Gründerszene“-Informationen schließen sich der junge Ökostromanbieter Tibber, die Smart-Home-Unternehmen Tado und Tink, der Berliner Heizanlagenbauer Thermondo und das Solar-Start-up Enpal zu einer „EnerTech“-Allianz zusammen, um für mehr Technologieoffenheit beim Energiesparen zu lobbyieren. Als erstes politisches Ziel wollen die Firmen eine „Energiewende-Prämie“ für Verbraucher durchsetzen. Gefordert werden 500 Euro pro Haushalt.More Related News