
Die Welt macht Schulden – nur Deutschland geißelt sich selbst
Die Welt
Die Ampel-Parteien wollen mehr Geld ausgeben. Wäre da nur nicht das Grundgesetz, das die Kreditaufnahme des Staates beschränkt. Ökonomen suchen nun nach Wegen, die Schuldenbremse auszuhebeln. Und tatsächlich scheinen sich die negativen Folgen in Grenzen zu halten.
Die Koordinaten verschieben sich. Beim Thema Schulden greift weltweit eine neue Sorglosigkeit um sich, und nicht nur unter Politikern. Auch Ökonomen aller Couleur suchen nach Wegen, dem Staat mehr fiskalische Beinfreiheit zu verschaffen. Im Zentrum der Überlegungen steht hierzulande die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse – oder besser der Umgang mit ihr. Von unterschiedlichen Seiten heißt es nun: Geld auf Pump aufzunehmen, müsse nicht schaden. Brauchen wir also wirklich mehr Mut zur Verschuldung?

„Es geht nicht um Rente, sondern darum, den Haushalt so zu zerrütten, dass man Steuern erhöhen kann“
Deutschland stürzt wirtschaftlich ab, doch die Bundesregierung ignoriert die Warnsignale. WELT-Herausgeber Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter erklären, warum viele Politiker die Lage nicht mehr begreifen. Dem Zwölf-Punkte-Plan der AfD können sie einiges abgewinnen.

„Wir haben eine Regierung, die nicht im Traum daran denkt, etwas zu ändern. Vor allem nicht die SPD“
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