Die grob unfaire Aktion von Bayern-Verteidiger Pavard
Die Welt
Die Bayern fliegen aus dem DFB-Pokal. Nach der Niederlage im Viertelfinale gegen Freiburg erweisen sich Spieler und Trainer als gute Verlierer. Bei der entscheidenden Szene des Spiels leistet sich Verteidiger Benjamin Pavard jedoch eine grobe Unsportlichkeit, die an die Kreisklasse erinnert.
Der FC Bayern schon wieder raus. Zum dritten Mal in Folge findet das DFB-Pokalfinale ohne die Münchner statt. Nach dem 1:2 gegen den SC Freiburg war die Enttäuschung bei den Spielern groß. Thomas Tuchel gratulierte den Freiburgen fair, die sich den Sieg mit ihrem leidenschaftlichen Kampf verdient hatten. „Es ist ganz bitter, weil wir nichts gutmachen können. Ein K.o.-Spiel zu verlieren, ist nicht gut, das wird uns eine Weile beschäftige“, sagte der neue Trainer der Bayern, der in seinem zweiten Spiel seine erste Niederlage kassierte.
So fair wie der Trainer zeigte sich einer seiner Spieler während der Partie nicht. Benjamin Pavard sorgte in der Nachspielzeit für den Aufreger des Abends. Schiedsrichter Harm Osmers pfiff in der 94. Minute nach einem klaren Handspiel Jamal Musialas Elfmeter. Eine unstrittige Entscheidung, die Proteste der Münchner hielten sich in Grenzen.