
DFL-Absage an Investor wirft drängende Fragen auf
n-tv
Nach wochenlangen und massiven Protesten vieler Fans hat die Deutsche Fußball Liga die Verhandlungen zum Einstieg eines Investors abgebrochen. Am Wochenende wird sich in den Stadien der 1. und 2. Liga zeigen, ob die Spiele nun wieder ohne Unterbrechungen ablaufen. Die schwer beschädigte DFL-Spitze muss sich auf die Suche nach neuen Geldquellen machen, um die geplanten Modernisierungsprojekte zu finanzieren. Die Absage des Milliardengeschäfts wirft auch Fragen nach dem Erhalt der Einheit des Profifußballs auf.
Was ist passiert?
Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat nach den wochenlangen und massiven Fan-Protesten zuletzt die Reißleine gezogen - und den geplanten Investoren-Deal gestoppt. Bei einer Krisensitzung in Frankfurt stimmte das Präsidium um Sprecher Hans-Joachim Watzke "einstimmig" für den Abbruch der Gespräche mit CVC. Das Finanzunternehmen aus Luxemburg war der letzte noch verbliebene potenzielle Geldgeber für einen Einstieg. Damit ist auch der zweite Investoren-Anlauf der DFL gescheitert.
Wie sahen die DFL-Pläne zum Einstieg eines Investors aus?
