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Deutsche Skiffsegler müssen um Olympia-Start bangen
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Die 49er- und 49erFX-Segler des German Sailing Teams sind bei ihrer EM in Vilmaoura leer ausgegangen. Weder Männer noch Frauen konnten den Nationen-Startplatz für Olympia 2024 sichern.
Vilamoura (dpa/lno) - Deutschlands Segler müssen in den einstigen Paradedisziplinen 49er und 49erFX um ihren Olympia-Start 2024 bangen. Nach olympischem Silber und Bronze in Japan 2021 kämpft die nachfolgende Generation noch um Anschluss an die Weltspitze. Bei der EM im portugiesischen Vilamoura segelten die besten Crews des German Sailing Teams an den Nationenstartplätzen für Marseille 2024 vorbei. Jeweils nur einen Platz gibt es bei den Männern und Frauen pro Land.
Während die 49er-Männer die EM gründlich verpatzten, wurden die jungen Hamburgerinnen Marla Bergmann und Hanna Wille nach herausragender Leistung auf der Zielgeraden erst von Windmangel gestoppt: alle Rennen am Finaltag platzen. Zuvor hatte sich die Crew vom Mühlenberger Segel-Club mit drei Rennsiegen an nur einem Tag in imposanter Weise von Platz 15 auf vier katapultiert. Die selbst erarbeitete Chance, nach einer Medaille und dem Nationen-Ticket für Marseille 2024 greifen zu können, vereitelte die Flaute.
Dennoch markiert EM-Platz vier das beste Ergebnis in der Karriere der beiden 22-Jährigen von der Elbe. Sowohl 49er-Männer als auch 49erFX-Frauen haben bei der "Last Chance Regatta 2024" im April vor Hyères in Frankreich noch eine letzte Chance, eines von dann jeweils drei Nationen-Tickets für Männer und Frauen zu erkämpfen.
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.